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Postgeschichte von Kamp-Lintfort

07.11.2008
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ca. 1850
preussen_nr2.jpgVom 15.11.1850 bsi 31.03.1959 wurde in Preußen ein Vierringstempel mit den Nummer 1 - 1984 und 1987 verwendet. Die Nummer "231" steht für "Camp" (Rheinland im Königreich Preußen) und ist äußerst selten.
1876
Das Postaufkommen in Camp (ausgenommen Wertsendungen) beträgt 17.600 eingegangene Briefe, 10.300 aufgegebene Briefe, 2.000 eingegangene Pakete, 1.100 aufgegebene Pakete
01.05.1888
Eröffnung der Postagentur in Hoerstgen, Abrechnungspostamt war das Postamt Geldern (bis April 1910, danach das Postamt Moers)
01.04.1901
Eröffnung der Postagentur in Kamperbruch beim Landwirt Hendriks
01.06.1909
Errichtung der Postagentur Lintfort in zwei Räumen der Zechenverwaltung
01.12.1913
Umwandlung der Postagentur Lintfort in ein Postamt III. Ordnung
01.01.1914
Umzug des Postamtes in ein gemietetes Haus auf der Friedrich-Heinrich-Allee
01.10.1920
Schließung der Postagentur Kamperbruch und Umwandlung in eine Telegraphenhilfsstelle
01.04.1928
Auf Grund des großen Postaufkommens in Lintfort wird auf einem angrenzenden Grundstück ein neues Amt gebaut, das 1930/31 in Dienst gestellt wird
24.06.1971
Beginn des Baus der heutigen Hauptpost
16.05.1973
Eröffnung des neuen Hauptpostamtes; neben dem Hauptpostamt (Kamp-Lintfort 1) und den Nebenstellen Kamp (Kamp-Lintfort 2) und Hoerstgen (Kamp-Lintfort 3) werden die Zweigstellen Geisbruch (Kamp-Lintfort 4) und Niersenbruch (Kamp-Lintfort 5) eingerichtet
1989
Beginn der Rationalisierung und Schließung des Nebenstelle Kamp (Kamp-Lintfort 2)
25.09.1993
Schließung der Nebenstelle Niersenbruch (Kamp-Lintfort 5)
Dez. 1994
Schließung der Nebenstelle Hoerstgen (Kamp-Lintfort 3)
28.12.1994
Eröffnung der Postagentur in Hoerstgen im Lebensmittelgeschäft Brill
31.12.1996
Aufgabe der Postagentur in Hoerstgen
Febr. 1998
Schließung der Nebenstelle Geisbruch (Kamp-Lintfort 4); Eröffnung der Postagentur auf der Ferdinantenstraße im Zeitschriftenhandel Müller-Leschnikowski

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