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Kleine Chronik: Der Weg zum EURO
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 07.11.2008
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1944
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Übereinkommen von Bretton: Gründung des IWF (= Internationaler Währungsfond)
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1949
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Gründung des Europarates in Straßburg
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1952
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Inkrafttretung des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl zwischen Belgien, Deustchland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden
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1955
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Gründung der WEU (= Westeuropäische Union) zwischen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg und den Niederlanden (1989 traten Portugal und Spanien bei)
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1957
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Unterzeichnung der Römischen Verträge zur Gründung der EWG (= Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) und der EAG/EURATOM (= Europäische Gemeinschaft für Atomenergie)
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1958
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Gründung der EIB (= Europäische Investitionsbank)
Zusammentreten des EP (= Europäisches Parlament) in Straßburg |
1959
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Einrichtung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg
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1960
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Gründung der EFTA (= Europäische Freihandelszone) in Stockholm zwischen Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und der Schweiz (weitere Beitritte: 1970 Island, 1985 Finnland, 1991 Liechtenstein; Austritte: 1972 Großbritannien und Dänemark, 1986 Portugal)
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1967
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Inkrafttreten des Fusionsvertrages zur Vereinigung von EGKS, EWG und EAG zur EG (= Europäische Gemeinschaft)
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1968
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Realisierung der Zollunion mit gemeinsamem Außenzoll
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1970
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Plan zur Schaffung einer WWU (= Europäische Wirtschafts- und Währungsunion) bis 1980 von P. Werner (= luxemburgischer Ministerpräsident)
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1972
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Inkrafttreten des Europäischen Wechselkursverbundes (= Währungsschlange)
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1973
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Beitritt von Großbritannien, Irland und Dänemark in die EG
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1979
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Schaffung des EWS (= Europäisches Währungssystem)
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1981
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Beitritt Griechenlands zur EG
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1986
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Beitritt Portugals und Spaniens zur EG
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1991
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Vertrag von Maastricht: es soll eine EZB (= Europäische Zentralbank) geben und eine Gemeinschaftswährung
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1992
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Vertrag über die EU (= Europäische Union) tritt in Kraft
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1993
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Realisierung des Europäischen Binnenmarktes
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1994
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Inkrafttreten des Abkommens über den EWR (= Europäischer Wirtschaftraum) zwischen EU und EFTA
Gründung des EWI (= Europäisches Währungsinstitut) in Frankfurt zur Vorbereitung der EZB-Gründung |
1995
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Beitritt Österreichs, Finnlands und Schweden zur EU
Taufe der geplanten Gemeinschaftswährung auf den Namen EURO |
1998
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Bis auf Griechenland haben sich alle Mitgliedsstaaten zur Teilnahme an der Gemeinschaftswährung qualifiziert; Großbritannien, Dänemark und Schweden verzichten auf die Teilnahme;
die EZB in Frankfurt nimmt ihre Arbeit auf und löst das EWI ab |
1999
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Inkrafttreten der 3. Stufe der WWU: alle Teilnehmerwährungen werden durch feste Wechselkurse (Paritäten) zum EURO verbunden
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2000
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Vertrag von Nizza: Planung der Osterweiterung der EU
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2001
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Griechenland erfüllt die Konvergenzkriterien und darf am EURO teilnehmen
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2002
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Der EURO ist da: die Banknoten und Münzen der EWU werden gesetzliche Zahlungsmittel in den zwölf Teilnehmerstaaten, in Andorra, Monaco, San Marino und Vatikan; im Kosovo löst der EURO die DM als offizielle Währung ab und in Montenegro wird er - anstelle der DM - Ersatzwährung
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