1950-1959 | 1960-1969 | 1970-1979 | 1980-1989 | 1990-1999 | 2000-2009 | 2010-2019 | nach unten |
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1950
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Am 12. Februar wird BGM Robert Schmelzing die am 7. Januar ausgestellte Stadturkunde ausgehändigt;
Gründung des Stadtverbandes für Leibesübungen |
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1951
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Wirtschaftsschau auf dem Wilhelm-Platz "Schaffen und Streben" mit 45.000 Besuchern;
Beginn der Bebauung des Niersenbruch-Gebietes |
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1952
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Die Stadtbücherei verfügt über 2.620 Bände und wird im ehemaligen Sparkassengebäude Moerser Str. 247 untergebracht;
die O-Buslinie zwischen Moers, Kamp-Lintfort und Rheinberg ersetzt die 1915 in Betrieb genommene Straßenbahnlinie |
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1953
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Das "Tor Ost" am Stadtrand Richtung Moers entsteht;
die Stadt hat erstmals 30.000 Einwohner |
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1954
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Am Niersenberg wird die Ruhestätte für 1.811 Tote insbesonders des 2. Weltkrieges eingeweiht;
die Geisbruch-Schule I (Overberg-Schule) an der Eyller Str. nimmt als erster Volksschulneubau nach dem Kriege den Betrieb auf; 9 Mönche vom Karmeliterorden aus den Niederlanden ziehen in das seit 1802 verwaiste Kloster Kamp ein; der Autor dieser Homepage erblickt am 3. Oktober das Licht der Welt |
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1955
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Durch Erwerb von Anteilen tritt die Stadt der "Siedlungs- und Wohnungsbaugenossenschaft Grafschaft Moers" bei;
die Bebauung des Gestfeld-Gebietes beginnt |
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1956
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Das Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich AG feiert sein 50-jähriges Bestehen;
in Hoerstgen wird die erste Gefriermaschine für das Abteufen des Schachtes 4 in Gang gesetzt |
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1957
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Das Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich AG weiht den Föderturm Schacht 2 ein, der zukünftig ein Wahrzeichen der Stadt sein wird;
die Zeche erreicht mit 8.588 Beschäftigten (4.898 im Untertagebetrieb) den höchsten Belegschaftstand |
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1958
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Die Volksschule am Niersenberg ist die zweite nach dem Kriege fertiggestellte Schule;
die Stadtsparkasse wird organisatorisch aus der Stadtverwaltung ausgegliedert |
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1959
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Die Mannschaft des TuS Lintfort besiegt mit 10 : 9 Bayer Leverkusen und wird erstmals nach dem 2. Weltkrieg Dt. Meister im Feldhandball;
durch Umzug einiger Ämter in die Pauen-Villa an der Prinzenstraße ist die Stadtverwaltung nicht mehr allein im heutigen "Alten Rathaus", sondern in 2 Dienststellen untergebracht; das Berglehrlingsheim Dachsberg wird Schullandheim der Stadt Mülheim/Ruhr; der Autor dieser Homepage feiert seinen 5. Geburtstag |
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1960
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Fast jeder 3. Haushalt in KaLi hat mittlerweile einen Fernseher;
die Geisbruch-Schule II an der Geisbruchstraße (jetzt Gemeinschaftshauptschule Julius Leber II) nimmt ihren Betrieb auf; die Einwohnerzahl ist binnen 10 Jahren um 25% auf rund 35.000 Bewohner angewachsen; der Autor dieser Homepage wird in die St.-Agathaschule in Kamp eingeschult |
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1961
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Mit einem Sieg über den TSV Ansbach wird der TuS Lintfort erneut Dt. Feldhandballmeister;
Beginn der Bauarbeiten für das Betriebsgelände des Städt. Fuhrparks und der Freiwilligen Feierwehr; das Kolpinghaus an der Prinzenstraße wird eingeweiht; Weihbischof Heinrich Baaken weiht die St. Barbara-Kirche an der Mittelstraße im Geisbruch ein |
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1962
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Emil Kames wird Nachfolger von Robert Schmelzing, der Ehrenbrügermeister wird, als Bürgermeister;
die Freiwillige Feuerweht feiert ihr 50-jähriges Bestehen |
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1963
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Hubert Lesaar (1920 bis 1945 BGM der Gemeinde Kamp-Lintfort) stirbt im Alter von 75 Jahren;
an der Wilhelmstraße wird der Grundstein für eine neue Polizeistation gelegt; die Schachtanlage Rossenray nimmt mit 420 Beschäftigten ihren Betrieb auf |
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1964
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Die Bergberufschule am Bendsteg nimmt ihren Betrieb auf;
mit einem Schwimmfest der Schulen beginnt der Badebetrieb im neuen Freibad am Pappelsee, das 2,1 Mio. DM gekostet hat; das Städt. Gymnasium für Jungen und Mädchen nimmt mit 2 Lehrkräften und 88 Schüler(innen) in der Marienschule an der Vinnstraße den Betrieb auf; in Hoerstgen geht der Schacht 4 der Friedrich-Heinrich AG in Betrieb; mit 2.561.730 Tonnen Steinkohle erreicht die Friedrich-Heinrich AG die höchste Jahresförderung in ihrer Geschichte; der Autor dieser Homepage feiert seinen 10. Geburtstag |
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1965
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Die Geisbruch-Schule III (Ernst-Reuter-Schule) nimmt ihren Betrieb auf;
in KaLi gibt es 1.706 Telefonanschlüsse; die Damenmannschaft der Radsportvereinigung "Frischauf" von 1912 wird Dt. Hallenradsport-Meister; die Stadtsparkasse feiert ihr 100-jühriges Jubiläum; der Autor dieser Homepage wird in den 2. Jahrgang des noch jungen Gymnasiums eingeschult |
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1966
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Das Städt. Gymnasium zieht vorübergehend in das erweiterte Schulzentrum Gestfeld an der Sudermannstraße um;
bei einem Unglück auf der Schachtanlage Rossenray sterben 18 Bergleute |
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Das St.-Bernhard-Hospital nimmt mit 450 Betten seinen Betrieb auf und zugleich schließt nach 20 Jahren das St.-Elisabeth-Behelfskrankenhaus in Kamp;
das Städt. Gymnasium zieht in das neue Schulzentrum an der Moerser Straße um; die neue Stadthalle am Gymnasium mit über 750 Sitzplätzen wird eingeweiht |
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1968
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Die Stadtsparkasse zieht in das neue Hauptstellengebäude am Wilhelm-Platz um;
das von der Arbeiterwohlfahrt gemietete Berglehrlingsheim wird als weiteres Dienstgebäude der Stadt genutzt; an der Hoerstgener Straße wird das traditionsreiche Haus Müsers abgerissen, die Stuckdecke des Rokokozimmers und drei Wandvitrinen, die Türen und die Kaminumrahmung aus dem Jahre 1785 gehen in die Obhut des Grafschafter Museums im Moerser Schloß |
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1969
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Hermann Haugk wird Nachfolger von Emil Kames als Bürgermeister;
an der damaligen Christian- und Friedrichstraße wird ein Teil der Bergarbeitersiedlung abgerissen und es entstehen die sog. "3 weißen Riesen", die zu den Wahrzeichen der Stadt gehören; der Autor dieser Homepage feiert seinen 15. Geburtstag |
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1970
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Die Zechen Friedrich-Heinrich und Rossenray gehören jetzt mit weiteren Zechen zur Bergbau AG Niederrhein (BAN)
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1971
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Die Siemens AG errichtet im Gewerbegebiet Süd eine Fertigungshalle für Elektrotechnik
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1972
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Am Städt. Gymnasium wird der erste Abiturjahrgang gefeiert;
örtliche Geschäftsleute gründen die Werbegemeinschaft |
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1973
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Am Städt. Gymnasium wird der zweite Abiturjahrgang (zu dem auch der Autor dieser Homepage gehört) gefeiert;
die Freiwillige Feuerwehr gründet eine Jugendfeuerwehr; im Zuge der kommunalen Gebietsreform wird u. a. die Eingliederung von KaLi in eine sog. "Südstadt" oder aber eine Eingemeindung nach Duisburg erörtert |
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1974
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Das Hallenbad am Pappelsee wird eingeweiht;
durch die Freigabe der sog. "Nordtangente" wird der innerstädtische Verkehr spürbar entlastet; die Schachtanlagen Pattberg und Rossenray werden zum Verbundbergwerk Rheinland zusammengeschlossen; der Autor dieser Homepage feiert seinen 20. Geburtstag |
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1975
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Die Stadt hat die kommunale Neugliederung unberührt überstanden und feiert ihr 25-jähriges Bestehen;
die Stadtbücherei verfügt über 27.700 Bücher; das Haushaltsvolumen hat sich binnen 10 Jahren auf 60,7 Mio. DM verdoppelt; der Autor dieser Homepage beginnt sein Studium an der Ruhruniversität in Bochum |
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1976
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Die Realschule erhält einen eigenen Trakt im Schulzentrum an der Moerser Straße und das Gymnasium einen Erweiterungsbau;
mit Einweihung der BAB A57 hat die Stadt einen eigenen Autobahnanschluß |
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1977
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KaLi, Moers und Neukirchen-Vluyn gründen einen Volkshochschul-Zweckverband
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1978
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Karl Flügel wird Nachfolger von Hermann Haugk als Bürgermeister;
auf der Schachtanlage Friedrich-Heinrich wird die Kokerei stillgelegt und der Abriß beginnt; mit Einweihung der Glückauf-Halle im Schulzentrum an der Moerser Straße besitzt KaLi jetzt 2 Großsporthallen |
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1979
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Mit finanzieller Unterstützung des Bundes und von NRW beginnt die Sanierung der Bergarbeitersiedlung östlich der Zeche;
der Autor dieser Homepage feiert seinen 25. Geburtstag |
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1980
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Die Einwohnerzahl steigt erstmals über 40.000 Einwohner
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1981
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KaLi und die nordenglische Stadt Chester-le-Street gründen eine Städtepartnerschaft;
die Schachtanlage Friedrich-Heinrich feiert ihr 75-jähriges Bestehen; der Autor dieser Homepage beendet sein Studium an der Ruhruniversität Bochum |
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1982
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Das neue Rathaus wird eingeweiht und das bisherige Hauptgebäude dient als Jugendzentrum
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1983
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Dr. Helmut Brocke wird Nachfolger von Dr. Karl Zoller als Stadtdirektor
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1984
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KaLi tritt dem Wasserverbund Niederrhein bei;
das Rosenmontagszugkomitee - bestehend aus dem Karnevalskomitee Kolping, Karnevalskomitee Kamperbruch und Kamp-Lintforter Karnevalsverein - schließen sich zum Festausschuß Kamp-Lintforter Karneval zusammen; der Reiterverein Seydlitz Kamp - der älteste Sportverein der Stadt - feiert sein 100-jähriges Bestehen; der Autor dieser Homepage feiert seinen 30. Geburtstag |
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1985
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Die Zahl der Telefonhauptanschlsse ist auf 14.482 angewachsen;
das Städt. Wasserwerk versorgt mit einem Leitungsnetz von 105 km über 5.740 Hausanschlüsse mit Trinkwasser |
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1986
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Die Arbeiten zur Wiedererrichtung des um 1700 von Abt Daniel angelegten Terassengartens am Kloster Kamp beginnen mit archäologischen Grabungen;
das innerstädtische Erholungsgebiet Pappelsee wird fertiggestellt; mit Einrichtung der verkehrsberuhigten Zone auf der Moerser Straße wird die Neugestaltung der Innenstadt abgeschlossen |
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1987
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Das Geologische Museum der Stadt erhält Ausstellungsräume im Schulzentrum an der Moerser Straße;
die Vereinigung Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. eröffnet im ehemaligen Agatha-Stift das Ordensmuseum Abtei Kamp |
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1988
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Mit 2.800 Teilnehmern und 4.800 erteilten Unterrichtsstunden erreicht die Volkshochschule in KaLi ihr bestes Jahresergebnis;
die örtlichen Schützenbruderschaften und -vereine führen erstmals das gemeinsame Stadtschützenfest durch |
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1989
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KaLi und die nordfranzösische Stadt Cambrai gehen eine Städtepartnerschaft ein;
mit dem ersten Spatenstich beginnt die Errichtung des Gewerbe- und Computertechnologieparks Dieprahm; der Autor dieser Homepage feiert seinen 35. Geburtstag |
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1990
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Die Stadt begeht ihr 40-jähriges Jubiläum;
die Stadtsparkasse besteht seit 125 Jahren; der neu errichtete Terassengarten am Kloster Kamp wird eingeweiht |
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1991
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Die Musikschule Kamp-Lintfort e.V. nimmt ihren Betrieb auf
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1992
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Bernhard Nebe aus Duisburg wird Nachfolger von Egon Harhoff als 1. Beigeordneter der Stadt;
die Realschule zieht in die Gebäude I (Sudermann-Straße) und II (Geisbruchstraße) der aufzulösenden Gemeinschaftshauptschule Julius-Leber um |
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1993
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Stadtdirektor Dr. Helmut Brocke wird Oberkreisdirektor des Kreises Wesel und Bernhard Nebe wird sein Nachfolger in KaLi;
Dr. Christoph Landscheidt aus Voerde wird neuer Erster Beigeordneter der Stadt |
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1994
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Die Löschgruppe Kamp der Freiwilligen Feuerwehr weiht ihr neues Gebäude an der Hoerstgener Straße in Kamperbrück ein;
im östlichen Bereich des Ortsteils Rossenray wird der Grundstein für das Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof des Kreises Wesel gelegt; der Autor dieser Homepage feiert seinen 40. Geburtstag |
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1995
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In KaLi sind 39,9% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Steinkohlenbergbau, 20,0% in Dienstleistungsbetrieben, 19,5% im verarbeitenden Gewerbe, 7,9% im Handel, 6,1% im Baugewerbe und 6,6% in sonstigen Wirtschaftszweigen tätig
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1996
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Stadtdirektor Bernhard Nebe wird hauptamtlicher Landrat des Kreises Wesel und der bisherige Erste Beigeordnete Dr. Christoph Landscheidt sein Nachfolger als Stadtdirektor;
das Wasserwerk wird als Stadtwerke Kamp-Lintfort GmbH eingenständig (Gesellschafter sind die Stadt mit 51% und die RWE Energie AG mit 49%); die Erschließung für das Gewerbegebiet Nord-Kamperbruch beginnt; die Stadtsparkasse weiht ihren Erweiterungsbau der Hauptstelle an der Kamperdickstraße ein |
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1997
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Dr. Christoph Müllmann wird 1. Beigeordneter und stellvertretender Stadtdirektor;
die Stadtwerke GmbH übernehmen innerhalb des Stadtgebietes die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser |
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1998
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Das Landestheater Burghofbühne im Kreis Wesel e.V. verlegt erstmals seine sommerlichen Freilichtaufführungen vom Birtener Amphitheater auf den Abteiplatz in Kamp;
der Kamper Kirchenchor - als ältester Kirchenchor im Stadtgebiet - feiert sein 100-jähriges Bestehen; der Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 veranstaltet zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte eine Rang-3-Ausstellung anläßlich "875 Jahre Kloster Kamp", die in der Stadthalle stattfand |
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1999
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Nach mehreren Jahren schließt der Haushaltsplan von KaLi mit 160,1 Mio. DM erstmals wieder ausgeglichen ab;
an der Mittelstraße wird das neugotische Heiligenhäuschen, das 1963 abgerissen wurde, rekonstruiert und eingeweiht; Dr. Christoph Landscheidt (bisher Stadtdirektor) wird hauptamtlicher Bürgermeister in KaLi; der Autor dieser Homepage feiert seinen 45. Geburtstag |
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2000
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KaLi feiert das 50-jährige Stadtjubiläum und der Briefmarkensammlerverein von 1964 e.V. ist mit einem Sonderstempel und Ganzsachen vertreten
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2001
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In diesem Jahr war nichts Besonderes los außer der Tatsache, daß der Autor dieser Homepage gleich zweimal hintereinander an der Nase operiert wurde
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2002
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Der Bischof von Münster plant - unter Einbeziehung der Karmeliter - die Errichtung eines geistlich-kulturellen Zentrums im Kamper Kloster;
Dr. Hans-Peter Bots (1. Vorsitzender Europäische Begegnungsstätte Kloster Kamp) erhält den Ehrenring der Stadt für seine Bemühungen zur Erhaltung und Pflege des Kulturerbes von Kloster Kamp; die traditionsreiche Firma Friedrich Holstein & Söhne (im Volksmund besser bekannt als "Firma Schüppe und Hacke") stellt Insolvenzantrag; nach Familienstreitigkeiten und Auszahlung des Neffen war die Kapitaldecke - trotz guter Auftragslage - zu dünn, so daß die Mitarbeiterlöhne nicht mehr bezahlt werden konnten; im August ist Karl Zoller, der langjährige Stadtdirektor von KaLi, im Alter von 75 Jahren verstorben; Kirche und Gemeinde St. Marien feiern ihr 75-jähriges Bestehen; die Karmeliter verlassen Kloster Kamp, das zu einer Tagungsstätte umgebaut werden soll |
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2003
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Ein Jahr vor dem 90-jährigen Jubiläum muß sich der Schützenverein "Gut Ziel" (Dachsberg; gegründet 1924) auflösen mangels Interesse der Mitglieder am Vereinsleben;
mit den Stimmen der Mehrheitsfraktionen im Rathaus wurde die Fusion der Stadtsparkasse Kamp-Lintfort mit der Sparkasse Duisburg beschlossen; die Lintforter SIEMENS-Niederlassung (überregional bekannt durch ihre Handy-Produktion) feiert ihr 40-jähriges Bestehen; für seine Verdienste um die Postdienste wurde Herr Dr. Claus Zumwinkel (gebürtig aus Kamp-Lintfort und Chef der Dt. Post AG) von Herrn Bundesminister Clement mit der "Heinrich-Stephan-Medaille" ausgezeichnet; wegen der Überalterung seiner Mitglieder kann das KKK (Karneval-Kommitee Kamperbrauch) erstmals nach seiner Gründung im Jahre 1959 keine Karnevalsveranstaltungen durchführen; erstmals fand in diesem Jahre vor dem Rathaus ein Nikolausmarkt statt |
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2004
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Der "Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964" feiert sein 40-jähriges Vereinsjubiläum mit einer großen Briefmarkenschau "1. Niederrhein-Phila" mit Ein-Rahmen-Wettbewerb und Großtauschtag;
anläßlich des 40-jährigen Bestehens des Städt. Gymnasiums erscheint eine Schulchronik; der Autor dieser Homepage feiert seinen 50. Geburtstag |
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2005
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Ob die 2003 bei Siemens getroffene Vereinbarung langfristig die Existenz des Werkes und den Erhalt der Arbeitsplätze sichern kann, ist fraglich, denn im Zuge von Sanierungsmaßnahmen verkaufte Siemens im April 2005 die gesamte Handysparte an den taiwanesischen Investor und Hersteller von Elektroprodukten BenQ;
das Schicksal der Zeche ist ebenfalls fraglich, weil die neue, im September 2005 gewählte NRW-Regierung unter Führung von Jürgen Rüttgers (CDU= die Kohlesubventionen abbauen und letztendlich ganz streichen will; am 9. September wird das renommierte "Ordensmuseum" aus dem Kamper Brief, das nun "Museum Kloster Kamp" heißt, feierlich eingeweiht; die renomierte Firma "Brillen Kaiser / Kammerer Gmbh", die sich schon in 3. Generation in Familienbesitz befindet, feiert im Oktober ihr 75-jähriges Bestehen; das "Schuhhaus Niepmann" feiert sein 135-jähriges Bestehen; im November wurde mit der Bebauung des neuen Siedlungsgebietes "Moerser Str. (West)" gegenüber der Kläranlage begonnden noch rechtzeitig vor Weihnachten erscheint das Buch zur "Stadt- und Postgeschichte von Kamp-Lintfort", an dem der Autor dieser Homepage maßgeblich beteiligt ist |
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2006
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Am 19.03. wird das neue Museum "Haus des Bergmanns" in Anwesenheit von 200 Ehrengästen feierlich eröffnet;
im April wird mit der Restaurierung des "Alten Garten" am Kamper Berg im Rahmen der Baumaßnahme des "Wandelweges", der Lintfort vom Stephanswäldchen an der Zeche bis zum Kamper Berg verbinden soll, begonnen; Ende September meldet die BenQ Mobile Deutschland GmbH Insolvenz an, da aus Taiwan keine Unterstützungszahlungen mehr erfolgen; Im Oktober feiert das Bergwerk West in der Alten Lohnhalle das 100. Jubiläum der Zeche |
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2007
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Am 01.01. wird endgültig das Insolvenzverfahren für BenQ eröffnet, da kein Investor gefunden werden konnte, und am 31.01. haben die letzten verbliebenen 160 Beschäftigten ihren letzten Arbeitstag;
am 1. Februar sind auch 1.400 Bergleute des Bergwerks West bei der Demo in Düsseldorf (bei insgesamt 10.000 Teilnehmern) dabei, um gegen die Schließung der deutschen Steinkohlebergwerke bis 2018 zu protestieren; am 23. Februar findet im Rathaus eine "Zukunftskonferenz Kamp-Lintfort" mit über 100 Teilnehmern aus Politik und Wirtschaft statt, wobei u. a. die Errichtung eines Kompetenzzentrums für Automobil-Technik (KAT) beschlossen wird; Anfang Mai wurde der "Alte Garten" am Kloster Kamp eingeweiht und Ende Mai der (neu gestaltete) "Prinzenplatz" vor dem Real-Markt; im Juni wurden die letzten Reste des BenQ-Inventars versteigert und die belgische Firma OPTION nahm mit 53 ehemaligen BenQ-Ingenieuren ihre Arbeit auf dem Gelände auf; das Bergwerk West meldete, daß zum Monatsende das Förderziel mit 3.550 Beschäftigten um 40.000 Tonnen übertroffen werden konnte; mit einem Tag der Offenen Tür feierte das St. Bernhard-Hospital im September sein 40-jähriges Bestehen; am 22. und 23. September veranstaltete der Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte eine Rang-3-Ausstellung, die in der Alten Lohnhalle zum Thema "100 Jahre Steinkohlenbergbau in Kamp-Lintfort" stattfandt, wobei erstmalig im Gebiet des Landesverbandes VdPh in NRW e.V. auch Ansichtskarten gezeigt wurden |
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2008
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Erstmals nach vielen Jahren konnte im Rat für 2008 wieder ein ausgeglichener Haushalt 2008 und ein in der Abrechnung 2007 um 1,4 Millionen Euro geringeres Defizit verabschiedet werden; Schreckensnachricht für die Katholiken in Kamp-Lintfort: auf einer Versammlung am 21. April 2008 im Josef-Jürgens-Haus wurde die Verfügung des Münsteraner Bischofs verkündet, daß voraussichtlich in 2009 St. Paulus und in 2012 St. Barbara als Kirchenstandorte aus Kostengründen und wegen zurückgehender Besucherzahlen bei den Gottesdiensten aufgegeben werden sollen; Im Juni beschloß die RAG, daß der Kohleabbau im Bergwerk West zur Jahreswende 2012/2013 eingestellt werden soll; mit Ende des Schuljahres wurde nach fast 100 Jahren die 1915 erbaute Wilhelmschule aufgelöst; im November erhielt die Stadt Kamp-Lintfort - zusammen mit Kleve - den Zuschlag für die Einrichtung einer Fachhochschule "Nördlicher Niederrhein", die auf dem ehemaligen BenQ-Gelände entstehen soll. 2009
Am 18. Februar mußten wegen einer anonymen Bombendrohung mit über 400 Helfern und zahlreichen Krankenwagen 280 Patienten des St. Bernhard-Hospitals evakuiert und in der Eyller Turnhalle bzw. in anderen Krankenhäusern untergebracht werden;
anläßlich des 40-jährigen Bestehens des Städt. Gymnasiums erscheint eine Schulchronik; Schließung der Wilhelm-Schule und Abriß der Paulus-Kirche im Geisbruch im August werden zwei der "Drei Weißen Riesen" abgerissen; im September nehmen der ersten Studenten ihr Studium an der Fachhochschule Rhein-Waal auf; am 02.10.2009 feiert der Ortsverband Kamp-Lintfort des Heimatvereins Niederrhein e.V. sein 50. Jubiläum in der Alten Scheune auf dem Kamper Berg; der Autor dieser Homepage feiert seinen 55. Geburtstag
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2010
Die Kulturveranstaltungen stehen im Zeichen der "Kulturhauptstadt RUHR 2010";
Ende der Städtepartnerschaft mit Chester-le-Street, das Ortsteil von Durham wird; Pater Dr. Georg Geisbauer vom Orden der Karmeliter und Schwester Hildgard Pasch verlassen Kamp-Lintfort; das Schuhhaus am 1.Juli op de Hipt feiert sein 110-jähriges Firmenjubiläum; am 15. August verstirbt Ex-Bürgermeister Karl Flügel ; im Dezember erfolgt die Sprengung des letzten der drei Weißen Riesen 2011
Im April wird mit der türkischen Stadt Dremit an der westlichen Mittelmeerküste eine Städtepartnerschaft unterzeichnet;
im September erfolgt die Einweihung der neuen Feuerwache an der Eyller Straße; am 24./25. September feiert der Schützenverein Altfeld-Saalhoff mit einem großen Schützenfest sein 100-jähriges Bestehen; am 4. Dezember feiert die Barbarakirche im Geisbruch ihren 50. Geburtstag; im Dezember schließt die alteingesessene Buchhandlung Broekmann ihre Pforten 2012
Im Januar wird der AStA der Fachhochschule gegründet;
am 7. März beginnt der Abriß des alten Spaßbades am Pappelsee; Anfang April erfolgt die Fertigstellung des 1. Bauabschnittes der neuen Sportanlage an der Franzstraße; am 14./15. April erfolgt die Einweihung des neuen Panoramabades am Pappelsee; im Mai feiert der KKV sein 33. Bestehen; seit dem 22. Juni heißt das Gymnasium "Georg-Forster-Gymnasium"; Am 15. Juli wird das EK3 eingeweiht; am 15./17. Juli feiert das Bergwerk West einen "Tag der Offenen Tür"; am 7. Oktober wird St. Marien profaniert; am 28. Oktober feiern die Friedenkirche und der Knappen-Gesangsverein ihren 100. Geburtstag; Anfang November feiert die Fördergemeinschaft für Bergmannstradition Linker Niederrhein e.V. ihr 25. Bestehen; Mitte November beginnt der Abriß der Diesterweg-Schule an der Pestalozzistraße; am 21. Dezember ist "Schicht im Schacht", denn die letzte Kohle auf "Fritzen Henn" wird gefördert; am 31. Dezember wird die Zeche nach fast 107 Jahre geschlossen 2013
Die Fa. Automobile Dinnebier GmbH übernimmt am 1. Januar den Geschäftsbetrieb der insolventen Franken Service GmbH;
nach Rücktritt des gesamten Vorstands muß der SV Lintfort e.V. am 10. März abgewickelt werden; am 1. Mai wird die Motto-Cross-Rennstrecke am Eyller Berg 50 Jahre alt; am 13./15. Juli feiert die Freiwillige Feuerwehr in Kamp ihr 100. Bestehen; Mitte August wird neue DRK-Haus gegenüber der neuen Feuerwache an der Kreuzung Gohr- und Eyller Straße eingeweiht; im Sommer kauft das Studentenwerk Düsseldorf die ehemalige Villa Kellermann samt dem 3.850 qm Grundstück, um dort Wohnraum für 100 Studenten zu schaffen; am 19. Oktober feiert das "Hotel zur Post" (Ecke Friedrich-Heinrich-Allee/Moerser Straße) 100. Jubiläum 2014
Die ehemalige Barbarakirche an der Mittelstraße im Geisbruch wird ab diesem Jahr als Kolumbarium genutzt;
im Februar feiert die in 3. Generation geführte Zahnarztpraxis Holland auf der Moerser Straße ihr 100-jähriges Bestehen; am 16. Februar wird der Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. 50 Jahre alt; am 4./5. April erfolgt die Einweihung der Gebäude der Hochschule mit einem "Tag der Offenen Tür"; am 9. April wird das Gymnasium 50 Jahre alt; im Mai beginnt die Erneuerung der Sportanlage am Kamper Berg und die Neuapostolische Gemeinde feiert ihr 100. Bestehen; mit einer Festwoche feiert vom 7. bis 15. Juni der TUS Fichte Lintfort 1914 e.V. sein 100. Vereinsjubiläum; am 5. September gibt es einen großen Festakt zum 50. Bestehen des Gymnasiums; im September werden Overberg- und Josefgrundschule unter dem Namen "Grundschule am Pappelsee" mit dem Zusatz "städtische Gemeinschaftsgrundschule mit katholischem Bekenntnisstandort" zusammengefaßt und die VHS zieht in den Nebenbau der Diesterwegschule an der Vinnstraße; im Dezember fällt der Startschuß für das neue Baugebiet "Wohnen am Volkspark" an der Franzstraße 2015
... wird fortgesetzt!
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